Samstag, 25. Juni 2016

Einkochzeit

Der Sommer hat uns wieder und damit geht die Einkocharbeit wieder los.
Wir haben letzten Winter von den eingekochten Sommergrüßen sehr profitiert und auch jetzt steht noch einiges in meinem Vorratskeller.
Die Einlagerungszwiebel haben fast bis April gereicht. Somit wissen wir, dieses Jahr müssen wir mehr ernten.
Um auf das Thema dieses Blogs zurückzukommen: Ja wir haben mit dem Einlagern von eingewecktem Gemüse, hausgemachten Säften, Marmeladen, Chutneys und Lagergemüse wirklich Geld gespart. Vor allem bei den Kartoffeln hat sich das wirklich bemerkbar gemacht.
Vieles an Gemüse habe ich auch eingeweckt, da mein Gefrierschrank viel zu wenig Platz für diese Unmengen an Gemüse hat.

Heuer haben sich bereits die Erdbeeren sehr gut angelassen.
Und da wir gerne untereinander tauschen, habe ich das Feld einer Freundin abgeerntet und für uns und sie Marmelade eingekocht.
Ihre Tochter ist ein großer Fan meiner Erdbeermarmelade. Deshalb hat die Marmelade auch ihren Namen bekommen.

Und nachdem es endlich etliche Tage ohne Regen gab, konnte ich nun auch endlich mit dem Einkochen von Holunder- und Kräutersirup beginnen.

Rezept Holundersirup:
Einige Handvoll Holunderblüten
jeweils 3/4l Wasser auf 1 kg Zucker sowie 1 EL Zitronensäure

Zucker mit Wasser und Zitronensäure aufkochen

und über die Blüten in einen Topf oder Kübel gießen
48 Stunden an einem kühlen Ort (z.B. im Keller) zugedeckt ziehen lassen.
Danach Blüten durch ein Sieb oder Tuch abseihen. 
Sirup nochmals aufkochen und heiß in Flaschen füllen. 

Natürlich bietet sich an davon gleich eine größere Menge zu machen, also Zucker-, Zitronensäure und Wassermenge entsprechend multiplizieren. 

Für den Minzsirup mische ich immer meine Minzsorten aus dem Garten. In meinem Fall ist das Apfelminze, Pfefferminze, Zitronenmelisse und Schokominze.


Für unseren Eigenbedarf habe ich meistens eher größere Flaschen, für nette Mitbringsl oder Geschenke bieten sich kleine Flaschen an. 


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