Sonntag, 17. Juni 2018

Rosenblütensirup

Rosenblüten und Ribiseln (rote Johannisbeeren) standen die letzten Tage auf dem Programm.
Unsere alte Kletterrose duftet derzeit derart verführerisch, daß ich nicht umhin konnte, ihr einige Blüten zu entwenden, um daraus Sirup zu machen. Ich gestehe ich war einfach neugierig, ob es wirklich funktioniert.

Funktionieren tut das auf die genau gleiche Weise wie alle anderen Sirups, die ich bis jetzt gemacht habe.



Rosenblütensirup
Rezept:
5-6 Rosen (nur die Blütenblätter), am besten duftend und nach Möglichkeit nicht  giftig
1kg Zucker
750 ml Wasser

Zucker im Wasser aufkochen und damit die Blütenblätter übergießen. Topf zudecken und mindestens 48 Stunden in einem kühlem Raum stehen lassen.
Danach Zuckerwasser nochmals für ca. 3 Minuten aufkochen und heiß in Flaschen abfüllen und sofort heiß verschließen.  
5-6 Rosenblüten reichen für 5 kg Zucker in der Wasserlösung. 
Das heißt, ich mache nicht nur einen Liter, sondern meistens gleich 5 Liter.

Eingeweckt habe ich bei 90° und 30 Minuten auch noch Ribiseln für Kuchen. Den Platz im Tiefkühler brauche ich nämlich noch für viele anderen Dinge aus dem Garten. 



Außerdem haben wir zum ersten Mal Laufentenkinder.
Die beiden Mütter haben sich zu zweit ein Nest geteilt und alles lief sehr friedlich ab. Auch jetzt teilen sie sich die Kinderbetreuung.
Allerdings verteidigen sie ihre Kinder vehement vor Menschen, Katzen und Hunden. Unsere Haustiere haben es mittlerweile kapiert.
Und zu mir sind sie nur gnädig, wenn es ums Futter geht. Dann nähern sie sich nämlich laut quakend und weichen nicht mehr von der Stelle.

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