Einkaufen beim Großhändler

Unsere Mitautorin Mutterkraut hat mich auf die Idee gebracht, doch öfter mal beim Großhändler einzukaufen. Sie kauft für ihre Familie große Mengen an Milch dort. Leider habe ich dafür zu wenig Platz im Kühlschrank, aber für andere Dinge lohnt es sich auf jeden Fall.
Für kleine Einzelstücke lohnt es sich nicht. Da ist es oft mal teurer als im Einzelhandel.
Aber große Mengen kann man sich viel Geld ersparen.Vorausgesetzt man kann es auch verbrauchen, aber da sehe ich bei unserer Familie kein Problem.
z.B. Weinsteinbackpulver 420 g um € 4,--. So ein kleines Briefchen im Doppelpack kostet über € 1,-- im Einzelhandel.
Oder die geliebte Sojasauce meines Mannes. Gleich im Literpack gekauft. Die handelsüblich erhältliche wiegt nur 150g. Nudeln und Reis in Großpackungen ist auch eine gute Idee und kommt wesentlich billiger.

Nur beim Obst habe ich nicht zugegriffen. Eigentlich hatte ich mir eine große Steige von wasauchimmer zum Einkochen erhofft, aber es gab nichts aus Österreich. Marillen aus Spanien. Naja. Da tun mir die armen Restaurantbesucher und Touristen in Hotels fast leid.
Allzu genau darf man sowieso nicht hinsehen. Was es da alles fertig zu kaufen gibt. Palatschinken, Plundergebäck, Hamburger, panierte Schnitzel etc. Alles gibt es fix fertig tiefgefroren. Hmm, ich weiß schon, warum ich hierzulande nicht viel essen gehe. Und für Allergiker und Diabetiker muß das überhaupt eine Katastrophe sein. Wasserkäse scheint sowieso gang und gäbe zu sein.Glaubt ja nicht, daß in einem Schinken-Käse-Toast noch viel Natur ist.

Dafür habe ich jede Menge Erdbeeren aus dem Garten und da meine Kinder derzeit nicht da sind, kann ich sie sogar zu Marmelade verarbeiten. *Freu*