Sonntag, 6. Oktober 2013

kurze Zusammenfassung

Ich bin euch noch eine Zusammenfassung schuldig.
Der erste Monat unseres Experimentes ist vorüber.
Ja, es läßt sich leicht auskommen mit 100 Euro/pro Woche für 4 Personen. Es läßt sich vermutlich sogar mit weniger auskommen, aber kasteien wollen wir uns ja auch nicht.
Vorraussetzung ist schlicht und einfach selbst kochen.

Der Wochenplan der letzten Woche sah übrigens folgendermassen aus:
Montag: Kürbiscremesuppe
Dienstag: Zucchinigemüse mit Polenta
Mittwoch: Hackfleischpastete (aus Sarah Wiener "Frau am Herd) mit Reis (allerdings habe ich die Minzenote in der Hackfleischpastete weggelassen)
Donnerstag: (Null Zeit) Germknödeln
Freitag: Mohnnudeln mit Apfelgelee

Zur Kürbiscremesuppe möchte ich euch noch mein Rezept aufschreiben. Wir haben einen 19 kg schweren Kürbis geerntet und ich habe ihn komplett verarbeit. Ein Teil Kürbiscremesuppe zum Einfrieren. Dazu habe ich einfach die Sahne weggelassen, die kann man nachträglich ruhig hinzufügen.


Rezept:
1 Zehe Knoblauch gehackt
800 g Kürbisfleisch
500 ml Wasser
Suppenwürze
Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat
Kürbisfleisch würfelig schneiden


Kürbis mit Knoblauch in etwas Butter oder Öl anrösten. Mit Wasser aufgießen. Sobald alles kocht Suppenwürze zufügen. Kürbis solange kochen, bis er bißfest ist. Anschließend mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Sahne nach Geschmack hinzufügen und verrühren. 
Ein paar Tropfen Kürbiskernöl auf die angerichteten Teller träufeln. 


Den Rest des Kürbises habe ich zu Marmeladen verarbeitet. Ich habe das heuer zum ersten Mal gemacht und ehrlich gesagt, sonderlich berauschend finde ich sie nicht.

Kürbis hat einfach zu wenig Eigengeschmack, obwohl ich mir wirklich redlich Mühe gegeben habe. Den ersten Teil der Marmelade habe ich weihnachtlich mit Zimt, Ingwer, Kardamon aufgepeppt. Und den Rest mit einem 1/4 Anteil Brombeeren. Trotzdem irgendwie schmeckt sie eher nach Zucker. Vielleicht gibt sich das ja noch, wenn sie ein wenig länger stehen.

3 Kommentare:

  1. Hallo Poledra
    ich habe auch schon mal Kürbismarmelade gemacht und einen Teil mit Orangensaft gemischt und einen anderen Teil mit Apfel, aber leider schmeckte die Marmelade da eben nach Orange oder Apfel, der Kürbis kam nicht raus, war so gesehen einfach nur Masse.

    Ich gratuliere aber trotzdem zu dem tollen Kürbis, der sieht richtig gesund aus.

    Danke für das Suppenrezept, werde ich probieren, denn als Suppe schmeckt Kürbis immer lecker.

    Liebe Grüße
    Karin

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  2. ich würde kürbis mit herbsthimbeeren peppen oder ingwer und ananas .

    und meine erfahrung mit wenig Geld ausgeben..wir berechneten alles mit ein..heizen..abos..handy..auto..also die gesamten ausgaben bilanziert
    und haben Monat um Monat den Sparstift angesetzt ,das war auch schmerzlich wie so nebenbei mal dies oder das kaufen, keine abos mehr, Mitgliedschaften in Vereinen ,weil es immer so war,wurden genau überprüft, Spenden reduziert und genauer , sinnvoller zugeteilt, kleidung kann man auch viel länger tragen, neue wintergarderob solche einkäufe mache ich nicht mehr,
    Schuhe..nur sehr gute robuste kaufen, die aber über Jahre tragen bis sie wirklich kaputt sind..
    modischer Schnickschnack gestrichen, dafür gute Grundgarderobe reduziert auf weniger ist mehr,
    hat sich so gelohnt und so blieb Geld für schöne Dinge wie Fasern, Garne..Webzubehör..und für nützlichere Unterstützung anderer. liebe Grüße Wiebke ( als Rentnerin muss man anders sein Auskommen organisieren)

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    1. Du hast vollkommen recht, Wiebke. Ich reduziere schon lange meine Kleidung auf gute und haltbare Stücke. Lieber schönes Leinen, daß man lange hat, als irgend ein billiges Zeug, daß nach 6 Monaten schon kaputt ist. Ich habe das Glück noch sehr viel selbst genähtes von meiner Mutter zu haben. Ich besitze es teilweise schon 20 Jahre und gottseidank wird ja doch immer alles wieder modern.
      lg Sabine

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